Hallo ihr Lieben!
Ich habe mir gedacht, da ich den Blog gegen Ende des Jahres eröffnet habe, wäre es eine schöne Idee das Ganze mit einer Art Serie zu starten, in der ich euch meine Lieblingsprodukte des (fast) vergangenen Jahres, also aus 2010 vorzustellen und euch vermutlich auch davon vorzuschwärmen. Dabei sind ganz unterschiedliche Produkte, unter anderem ein Nagellack, Foundation und Mascara.
Losgehen soll der erste Teil der Serie heute mit (für mich) DEM Nagellack aus 2010. Ich muss dazu sagen, dass ich bis Mitte des Jahres praktisch nie Nagellack getragen habe. Wenn überhaupt, dann war er schwarz. Ansonsten mussten schlicht ein Nagelhärter und ein einfacher Topcoat reichen und von dem ganzen Hype um farbige Nagellacke war ich ehrlich gesagt wenig begeistert. Wo war der Sinn darin knallbunten Lack zu tragen? Ja, ihr lest es schon, wo war der Sinn darin? Mittlerweile hat er sich mir erschlossen. Und zwar voll und ganz. Nachdem ich während der ersten Hälfte des Jahres eigentlich nie Nagellack getragen habe, kann ich mich an kaum 2 Wochen während der zweiten Hälfte erinnern, an der meine Nägel ohne Lack waren. Mittlerweile fühle ich mich regelrecht nackt ohne Nagellack. Es ist furchtbar.
Schuld an dieser Nagellack-Sucht ist übrigens ein ganz bestimmtes Baby, das ich euch heute vorstellen möchte. Eigentlich bin ich ziemlich geizig, was Beautyprodukte angeht und will nicht allzu viel Geld dafür ausgeben. Im Drogeriesortiment bin ich bisher allerdings eher selten fündig geworden. Mit 14, 15, sicher, aber seitdem sprach mich eigentlich selten etwas an. Ich habe wirklich selbst als Teenager, in dem Alter, in dem man Make-Up eigentlich erst für sich entdeckt, sehr wenig davon gekauft. Momentan mische ich Drogerieprodukte mit den günstigeren Marken der Parfümerie, wenn man so will. Für Nagellack jedenfalls, habe ich schon gar kein Geld ausgegeben. Deshalb war ich zunächst auch wenig angetan, als mich Freundinnen in den frisch eröffneten Kiko-Store bei mir in der Nähe zogen und auf die Lacke zustürmten. Dann allerdings sah ich, dass sie dort eine Art Eröffnungsrabbatt (oder warum auch immer die Lacke reduziert waren) hatten, sodass ein Lack im Endeffekt weniger als 2 Euro gekostet hat, glaube ich. Also begann ich auch zu gucken. Und tadaa: Ich verliebte mich. Auf der Stelle und unwiderruflich. Und zwar in den Kiko Nail Lacquer No.217! Es ist ein so wunderschönes Altrosa, das so großartig dezent aussieht und doch auffällt und einfach wunderbar zu praktisch allem passt! Der Auftrag ist super, er deckt nach 2 Schichten. Die allerdings sollte man auftragen, weil er sonst sehr durchsichtig wirkt, es ist eben eine helle Farbe. Der Auftrag an sich ist allerdings wirklich leicht. Die Bürste (sagt man das so?) ist etwas breiter als die von P2, aber weniger breit als die von Manhattan – wenn ich es mal mit anderen meiner Nagellacke vergleiche. Ich male bei keinem der anderen Lacke so selten daneben, wie bei diesem, selbst bei anderen Kiko Lacken nicht. Die Haltbarkeit ist inklusive Topcoat ziemlich gut, er splittert viel weniger als beispielsweise der P2 Rich & Royal, der übrigens auch eine tolle Farbe hat, bei dem ich allerdings leider manchmal sogar bis zu 3 Schichten brauche und (Base- & Topcoat mitgezählt) 5 Schichten auf den Nägeln finde ich dann doch etwas aufwendig. Die Tragezeit beim Kiko 217 variiert jedenfalls etwas, ich habe ihn schon so oft getragen, dass das aber normal ist. In der Regel habe ich ihn zwischen 4 und 7 Tage lang auf den Nägeln. Auf dem Foto unten trage ich ihn übrigens bereits seit 5 Tagen.
Aber genug von meiner Lobeshymne, überzeugt euch selbst, ich werde mich jedenfalls alsbald nach einer zweiten Flasche umsehen!
Allerliebste Grüße,
Butterblume <333
PS: Ich habe gerade auf der KikoCosmetics Website gelesen, dass mein geliebter Nagellack neben einer Nummer auch einen richtigen Namen hat: Old Rose. Ich finde ihn ziemlich passend!
Sehr hübsche Farbe!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Amelie
Vielen Dank, ich liebe diese Farbe einfach <333
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